Kronoskop

Schauen sie sich die römische Stadt oder die mittelalterliche Burg an, als wären sie in der Vergangenheit! Mit dem Kronoskop können sie sehen, wie unsere Vorfahren gebaut haben, wie der Ort ausgesehen hat, zwischen dessen Mauerresten sie stehen.

Das von der Kronoptik Kft. entwickelte Kronoskop ist eine auf der Welt einzigartige, Fernrohr-ähnliche, bis zu 360 Grad schwenkbare Konstruktion. Sie ermöglicht einen einmaligen Blick in die virtuelle Vergangenheit. Der Apparat steht auf einer schwenkbaren Edelstahlsäule und zeigt die ehemaligen mittelalterlichen oder antiken Gebäude exakt auf der Stelle der Mauerreste in hoher Auflösung, in Kinofilmqualität. Es ist nicht mehr nötig sich die alten Gebäude vorzustellen, sie werden einfach sichtbar. Das Kronoskop zeigt detailgetreu jedes Gebäude, Fenster und jeden Ziegel. Das Bild wird durch die Darstellung von zeitgenössischen Personen vervollständigt und wirkt durch 3D Video Technologie noch realistischer.

 

Referenzen in Ungarn: die Rekonstruktion der römischen Zivilstadt zur Zeit von Kaiser Septimus Severus im Museum von Aquincum, und die verschiedenen Ausbauphasen der Burg der Familie Kompolti in Kisnána werden mittels statischen Kronoskops sichtbar. Auf dem Burg von Szigliget, am Plattensee, drei Kronoscopes zeigen die Explosion des Pulverturmes in 1690 durch einem Blitzschlag, die zum Zerfall des Burges geführt hat. Diese Geschichte wird durch einem 3D-Videosequenz mit Toneffekten vorgeführt. Ebenfalls mit 3D Videotechnik wird die Geschichte der Burg von Eger sichtbar gemacht, hier zeigt ein Kronoskop eine 360 Grad Rundpanorama von der hohen Bastei, und eine Zweite gibt einen Blick auf den Innenhof um das Jahr 1500. Durch die optisch anschaulichen high-tech-Geräte hält die moderne Technik Einzug in den Bereich des Denkmalschutzes und ermöglicht ein neuartiges, plastisches Erleben der Vergangenheit. Diese innovative Erfindung erhielt 2009 den Forster Gyula -Preis vom Kultusministerium.